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Nachricht

„Als Zeichen der Hoffnung ist Jesus lebendig, als Zeichen der Hoffnung für diese Welt“.

Mit dieser Zeile endete das Lied, das die Singgruppe am Ostermontag in Bürgstadt zum Ende des Gottesdienstes spielte. Diese Frohe Botschaft vom auferstandenen Jesus droht in den vielfältigen negativen Schlagzeilen dieser Zeit unterzugehen.

 

Ein reichhaltiges Programm hat das Kinderkirchenteam in Bürgstadt für die Feier der Kartage vorbereitet.

„Ja, ich habe schon mal erlebt, wie ein Mitschüler verspottet wurde.“

Betroffen berichtet eine junge Teilnehmerin des Familienkreuzweges und schildert, wie sie versuchte, dem Schüler zu helfen und ihn vor den Spöttern zu verteidigen.  

 

Diese Nacht sei die Nacht aller Nächte, Jesus habe den Tod besiegt, das Leben habe den Tod überwunden, sagte Pfarrer Jan Kölbel zur Begrüßung der Gläubigen, die sich in aller Frühe am 17.04.22 am Osterfeuer vor dem Pfarrhaus versammelt hatten, um die Auferstehung Jesu zu feiern. Nun segnete er das Osterfeuer und bereitete die Osterkerze, die am Osterfeuer entzündet wurde.

Herzlichen Glückwunsch zur Taufe, lieber Jakob. Den Eltern, Schwestern und der Patin viel Freude an diesem jungen Menschen und Gottes Segen für die Aufgabe, ihn im Leben und Glauben zu begleiten.

 

Fest soll mein Taufbund  (Gotteslob 846)

Die Osternacht begann mit der Segnung des Osterfeuers am Parkplatz. Herzlichen Dank an Dietmar Weimer für die liebevolle Vorbereitung. Nachdem die Osterkerze am Osterfeuer entzündet wurde, gingen wir Richtung Kirche. In der dunklen Kirche wurde das "Lumen Christi" angestimmt. Nach dem zweiten Ruf, entzündeten die Minis mit dem Licht der Osterkerze die Kerzen der anderen Gottesdienstteilnehmer.

Ölbergstunde

„Konntet ihr nicht einmal eine Stunde mit mir wachen?“ Diese Frage, die Jesus in den Stunden seiner Todesangst im Garten Getsemani enttäuscht und verzweifelt an die seine engsten Freunde richtet, ist auch heute noch immer eine Frage, die jeden Getauften betrifft. Die Evangelisten Matthäus und Markus berichten ausführlich von diesem Gespräch am Fuße des Ölbergs und davon, dass Jesus dreimal die Jünger Petrus, Johannes und Jakobus darum bittet, mit ihm wach zu bleiben und auszuhalten. „Meine Seele ist zu Tode betrübt. Bleibet hier und wachet mit mir!“, fordert er sie auf. Dennoch werden sie müde und schlafen ein, und es wird nichts daraus, dem Freund angesichts des nahenden Todes in den Momenten seiner bittersten Not beizustehen.

Zum ersten Mal seit dem Jahr 2019 versammelten sich die Gläubigen am Palmsonntag, 10.04.22, zur Segnung der Palmzweige am Engelsplatz, wo sie von Pfarrer Albrecht Kleinhenz herzlich begrüßt wurden. Wie nahe Freude und Leid im Leben beieinander liegen, sollte im Rahmen dieses Sonntags allen bewusst werden.

- 500 Jahre Pfarrei
- Miltenberger Friedensgebet
- Informationen zu Messstiftungen

Diese und weitere Themen lesen Sie im aktuellen Pfarrbrief_2021_02_Ostern

zu den Pfarrbriefen

Der Palmsonntag trägt den Anfang und das Ende in sich. Beim triumphalen Einzug in Jerusalem wird Jesus wie ein König gefeiert. Ein wundertätiger, friedlicher Herrscher, dessen weiteres Schicksal aber schon besiegelt ist – die Karwoche und damit die Tage des Leidens und Sterbens Jesu stehen bevor. Doch dieser König der Juden, der auf einem Esel in die Stadt geritten kommt, stellt sich dieser unvorstellbaren Aufgabe.

Zum 2. Firmtreffen bekamen wir musikalische Unterstützung: Anfrid Reysen begleitete uns mit der Gitarre. Ganz herzlichen Dank für den musikalischen Rahmen. Das Treffen stand unter dem Thema "Brief". Gemeindeassistentin Tatjana Steppacher gab Gedanken und Impulse zur Bedeutung von Briefen allgemein und aus biblischer Sicht. Anhand von Filmsequenzen aus dem Film "Ein Brief für dich" wurde mit den Firmlingen und Paten erörtert, warum Menschen Briefe schreiben, was in solchen Briefen stehen könnte und an wen diese adressiert werden.

Beim letzten Treffen der Gruppe stand der Abschluss eines gemeinsamen Weges im Mittelpunkt. Dankbar für die Erneuerung im Glauben und für die neuen geistlichen Impulse blickten die Teilnehmer auf die vergangenen Wochen zurück. Nach dem Gottesdienst fand eine Agapefeier statt. Dazu brachte jeder Teilnehmer etwas aus der eigenen Küche mit. Vielen Dank allen für das gemeinsame Unterwegssein im Glauben und ein herzliches Vergelt's Gott der Kirchengemeinde Bürgstadt, die uns die Räumlichkeiten zur Verfügung stellten.

Den schönsten Aprilsamstag hatten wir für unsere Weinbergwanderung ausgesucht: Einen Tag im Schnee. Roland Bachmann begrüßte die Minis an der Tabakhalle und nahm uns mit in die Bürgstädter Weinberge. Viel Interessantes über den Weinbau gab er preis. Aber: Für manche Minis waren die Schneebälle doch anziehender ;-(  Nachdem er sich von der Gruppe absetzte, gingen wir weiter zur Stutzkapelle. Dort beteten wir zusammen eine Andacht. Den Abschluss der Wanderung bildete die Centgrafkapelle. Auch dort flog der eine oder andere Schneeball durch die Luft. Da es doch recht kalt und nass war, änderten wir kurzfristig unsere Planung und gingen mit der Pizza in die Pfarrkirche. Schön war's! Vielen Dank an Roland Bachmann für die Führung, den Oberminis für die Organisation und Durchführung und allen Minis für's Kommen und Mitgehen.

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