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St. Katharina, Mainbullau

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Die Kirche St. Katharina ist wohl mehrfach überbaut. Der dreigeschossige Turm und Chor sind frühgotisch und den Stilformen zufolge etwa um 1300 vom Deutschherrenorden erbaut und dienten bis 1636 den Herren Rüdt von Collenberg als Kirchenburg. Anschließend kam die Kirche unter die Herrschaft des Mainzer Kurfürsten und blieb Mainzer Lehen bis zum Jahre 1803. Das barocke Langhaus wurde 1799 errichtet. An der Südseite befindet sich eine Steinplatte mit drei Öffnungen – eine römische Spolie, wahrscheinlich eine Hypokaustplatte. Der Chor des Ostturms hat ein Rippenkreuzgewölbe, steil geprägte Rippen enden in einem runden Schlussstein mit Vierblatt und Eicheln. An der Stirnkante befindet sich eine Spottmaske mit ausgestreckter Zunge. Das spitzbogige Fenster auf der Ostseite ist wohl noch original. Die Sakristei liegt südlich des Chores. Das flachgedeckte Langhaus hat drei Fensterachsen. Im Portal befindet sich eine Nische mit einer Holzfigur der heiligen Katharina.

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