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Rorate - Gottesdienste in Bürgstadt

 

 

 

 

Zur ersten Rorate in diesem Jahr begrüßte Pfarrvikar Ninh am Freitag 02.12.2022 die Gottesdienstbesucher, die sich in diesem Rahmen einstimmen wollen auf Weihnachten, so „dem Herrn den Weg ebnen“ wollen zu ihren Herzen. Pfarrvikar Ninh freute sich über die Kommunionkinder die gekommen waren und über die 7 Ministranten und Ministrantinnen. Viele Kerzen erleuchteten wieder den Altarraum, neben Michael Bailer an der Orgel gestaltete das Holzbläserensemble der Rebläuse Bürgstadt mit seiner Premiere den Gottesdienst musikalisch sehr stimmungsvoll. Erstmals wurde auch wieder zum anschließenden Frühstück im Pfarrsaal eingeladen. Erfreulich war, dass trotz des erwarteten Rückgangs der Besucherzahlen zwar deutlich weniger als in früheren Jahren aber immerhin etwas über 60 Gäste der Einladung zum Frühstück folgten.

Früh aufgestanden sind am Freitag, 09.12.22 besonders auch viele Familien der Kommunionkinder, um den Rorategottesdienst zu besuchen. Danke an alle Eltern, die dieser Einladung folgen, ihre Kinder motivieren und damit die Gottesdienste zu einem Ereignis für alle Generationen machen. Pfarrvikar Ninh begrüßte sie im Gottesdienst, er dankte auch den 12 Ministranten und dem Bläserduo der Rebläuse Bürgstadt, die mit Regionalkantor Michael Bailer an der Orgel dem Gottesdienst auch musikalisch eine besondere Stimmung verliehen. Deutlich gestiegen war durch die Anzahl der jungen Familien auch die Teilnahme am anschließenden Frühstück im Pfarrsaal, über 90 Personen nahmen das Angebot gerne wahr.

„RORATE! Ach tauet ihr Himmel herab!“ Das Lied mit dem namensgebenden Eröffnungsvers war eines der Lieder, mit denen der Richelbacher Dreigesang den Rorategottesdienst am Freitag, 16.12.22 in Bürgstadt musikalisch umrahmte. Das Kerzenlicht als wesentliches Gestaltungselement ist lt. Pfarrer Kölbel sicher ein Grund, dass immer wieder viele Menschen den Einladungen zu den Rorategottesdiensten folgen. Das Kerzenlicht erinnert daran, dass die Gläubigen in Christus das Licht des Lebens, im übertragenen Sinn somit ein gutes und erfülltes Leben finden, so Kölbel. Ein besonderes Licht wurde im Rahmen des Gottesdienstes ins Gotteshaus getragen: Das Friedenslicht aus Betlehem, das Frieden in die Welt bringen soll und im Zusammenhang mit der Lesung aus dem Buch Jesaja über die Fremden, die nicht ausgeschlossen sein sollen aus dem Volk, uns daran erinnern soll, die Flüchtlinge nicht zu vergessen.

Sicher ist auch das gemeinsame Frühstück im Pfarrsaal ein Grund dafür, dass viele die schon mal da waren, gerne wieder kommen. Es gibt aber immer auch Gläubige, die nur zum Gottesdienst kommen und anschließend entweder zu Hause frühstücken oder direkt zur Arbeit fahren.  Da beim Frühstück ca. 120 Besucher da waren, ist die Zahl der Gottesdienstbesucher also noch höher zu rechnen. Pfarrer Kölbel dankte allen, die bei den Vorbereitungen geholfen haben und bei den Gottesdiensten mitgewirkt hatten. Michael Schmitt dankte auch den 17 Ministranten sowie Ilona Gerling, die die Organisation der Vorbereitungen übernommen hatte.Danke an dieser Stelle den vielen Helfern, die früh aufstehen, um Kaffee zu kochen, Brötchen aufschneiden und zusammen mit Butter und Marmelade auf den gedeckten und geschmückten Tischen verteilen, so dass für alle, die eilig zum Arbeitsplatz müssen, noch genug Zeit für ein Frühstück bleibt.

 

Bilder: Martin Scharbert

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