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2021: Festprediger: Pfr. Christian Wöber - Keine Neuaufnahme

Pfarrer Christian Wöber aus Amorbach zelebrierte den Gottesdienst zum
Fest des Hl. Sebastian in Bürgstadt am 17.01.2021 gemeinsam mit Diakon
Florian Grimm. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von
Familie Schmid
 
Der gewohnte Umgang in der Kirche entfiel. Am Brudermontag zelebrierte
Pfr. Jan Kölbel gemeinsam mit Diakon Florian Grimm den Gottesdienst, es
gab in diesem Jahr keine Neuaufnahme. Auch die Bruderversammlung wurde
auf Grund der aktuellen Situation abgesagt.
 
 
 

WeihnachtsbaumGrafik: Sarah Frank, Faktum/ADP in; Pfarrbriefservice.deWir ermutigen Sie dieses Jahr dazu, an Hl. Abend im Kreis Ihrer Familie oder mit Nachbarn zusammen eine kleine Feier am Weihnachtsbaum zu gestalten.

Wir haben dazu einige Bausteine für Sie, mit denen Sie diese Feier nach Ihren Bedürfnissen zusammenstellen können. Diese Bausteine (Texte, Noten und Liedtexte, Videos mit Impulsen unserer Seelsorger für Kinder und Erwachsene, Musik aus unserer Pfarrkirche zum Mitsingen oder Anhören) finden Sie ab Samstag, 19.12. hier. Sie können sie als DVD bis 21.12. im Pfarrbüro Miltenberg bestellen oder die Textvorlagen ab dem 4. Advent in unseren Kirchen mitnehmen.

Wir wünschen Ihnen, dass Sie in all der Dunkelheit, die viele Menschen erfahren, das Licht der Liebe, des Friedens und der Nähe Gottes erfahren können. Gesegnete Weihnachten!

Ihr Seelsorgeteam

Pfarrer Jan Kölbel, Diakon Florian Grimm, Gemeindeassistentin Tatjana Steppacher, Pastoralreferent Marcus Schuck

 

Als Familie

können Sie sich an der Vorlage „Heiligabend - Wie schön, dass du geboren bist“ orientieren. Sie finden sie hier.

  • Dafür ist es schön, wenn Sie ihr Jesuskind der Weihnachtskrippe als Geschenk verpacken.
  • Die dort abgedruckten Lieder können Sie selbst begleiten oder alleine singen - oder sie nutzen die Videos der Kirchenmusik St. Jakobus zum Anhören oder Mitsingen, die hier auf unserem Youtube-Kanal zu finden sind.
  • Nach dem Weihnachtsevangelium können Sie gemeinsam den Videoimpuls von Tatjana Steppacher mit den Eseln Liese und Mona hier auf unserem Youtube-Kanal anschauen.

Als Erwachsene

  • können Sie die Videos mit den Weihnachtsliedern der Kirchenmusik St. Jakobus anhören und - wenn sie wollen - mitsingen: hier auf unserem Youtube-Kanal.
  • Sie können das Video mit dem Impuls von Pfarrer Jan Kölbel anschauen und sich von ihm das Weihnachtsevangelium verkünden lassen: hier auf unserem Youtube-Kanal.
  • Sie können aus der Vorlage „Heilig Abend in der Nachbarschaft“ Elemente wie die Plätzchen-Meditation verwenden. Diese finden Sie hier.

 

 

 

 

 

 

 

von: © DREI AM MAIN

Eine Besonderheit ist die Centgrafenkapelle im Bürgstadter Wald. 1630 begann der Bau im Auftrag des Centgrafen Leonhard Gackstatt wurde allerdings bereits ein Jahr später wegen des Einfalls der Schweden im Dreißigjährigen Krieg unvollendet gelassen. Warum die Kapelle nach Ende des Krieges nicht weitergebaut wurde und bis heute Bauruine blieb, ist nicht bekannt. Sie steht am Beginn des „Historischen Wanderwegs“ mit vielen Steindenkmälern zur mittelalterlichen und neuzeitlichen Steinbearbeitung und ist u.a. beliebte Kulisse bei der Bürgstadter Waldweihnacht.

Rundumblick der Kapelle: https://my.matterport.com/show/?m=3uv5Xfw7syJ

Einleitungstext von: © DREI AM MAIN

Bereits zwischen 900 und 1000 wurde die Martinskapelle errichtet und diente wahrscheinlich als Pfarrkirche für die gesamte Umgebung.Die Türbeschläge und das Hauptportal wurden um 1490 erneuert. Rechts vom Eingang stehen drei Sühnekreuze, wie sie im 15. Jahrhundert in der Region des Öfteren errichtet wurden.
Ebenfalls aus der Zeit kurz vor 1500 stammt die Innenausstattung mit St. Martin im Chor und der Kreuzigungsgruppe im Triumphbogen. Die heutige Gestalt der Kapelle geht auf das Jahr 1590 zurück: die großen Fenster (vermutlich von 1490) wurden geschlossen, der Dachstuhl wurde erhöht und der Chor 1589 durch den Nürnberger Maler Andreas Herneisen sowie das Schiff durch Meister I. B. Michel 1593 mit Bilderzyklen ausgemalt. Diese bildhaften Darstellungen von Szenen aus der Heiligen Schrift finden sich in solch vollständig erhaltenem Zustand andernorts kaum mehr und machen die Martinskapelle zu einem ganz besonderen Schmuckstück.
An der Südseite des Chors hängt seit 2001 das Stifterbild für den Schultheißen Peter Schneider von Andreas Herneisen. Vor der Kanzel hat seit 2002 der wohl von Michael Juncker geschaffene Taufstein aus der Alten Pfarrkirche seinen heutigen Platz gefunden.
Das Kurmainzer Hofgut in der Martinsgasse 10 wurde lange für einen karolingischen Königshof gehalten, der die Keimzelle Bürgstadts gewesen sein soll.

Einleitungstext von: © DREI AM MAIN

Die Alte Pfarrkirche wird heute noch gerne für Hochzeiten und Taufen genutzt. Im Sommer wird in dieser Kirche während der Woche eine heilige Messe gefeiert. Die kleine Türe zur Südseite hin ist täglich geöffnet. St. Margareta ist häufig Patronin von Kirchen in bäuerlichen Gemeinden, da ihr Festtag am 13. Juli in der Arbeitspause vor der Ernte lag. Die Baugeschichte der Alten Pfarrkirche ist am Äußeren ablesbar: Das Hauptschiff und der Turm gehören noch dem frühen 13. Jahrhundert an. Um 1490 erfolgte der Anbau der Sakristei, 1585 die Erhöhung des Turmes. Die zunehmende Bevölkerung erforderte die Erweiterung um ein Seitenschiff 1608 und um 1750 eine Verlängerung nach Westen. Die aus der Baugeschichte resultierende Asymmetrie ist im Innenraum noch heute sichtbar. 
Die gesamte Innenausstattung stammt fast ausschließlich aus dem 18. Jahrhundert. Im Alten Kirchhof fällt vor allem die Kreuzigungsgruppe von 1613 auf, die vom wohlhabenden Bäckermeister Leonhard Schneider für sich und seine Frau errichtet wurde. Er selbst verstarb 1614, seine Witwe kam 1627 mit 82 Jahren als Hexe auf den Scheiterhaufen – weshalb ihre Daten auf der rechten Hälfte des Steins fehlen. Weitere Grabplatten aus der Zeit von 1580 bis 1720 sind in die Mauern des Alten Kirchhofs eingelassen, in der Nordostecke wurden von der Gemeinde Gedenktafeln für die Gefallenen der beiden Weltkriege errichtet. Diese Mauern umschlossen bis 1901 den gesamten Kirchenbezirk, der bis 1823 als Friedhof diente.

Einleitungstext von: © DREI AM MAIN

Als am 12. März 1961 die Neue Pfarrkirche St. Margareta von Bischof Josef Stangl eingeweiht wurde, ging ein lange gehegtes Vorhaben der Bürgstadter in Erfüllung. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts wurden immer wieder Erweiterungen der bestehenden Pfarrkirche geplant, die einem Neubau gleichgekommen wären. Mit der Wahl des Standortes in der Nähe des Friedhofes war gewährleistet, dass die Alte Pfarrkirche den historischen Ortskern weiterhin dominiert, während der Kirchenneubau das umliegende Neubaugebiet akzentuiert. Doch nicht nur der Name wurde von der Alten Pfarrkirche übernommen, auch die spätgotische Pietà und die Plastik der „Anna Selbdritt“ aus der Riemenschneiderschule waren zuvor in der Alten Pfarrkirche.

Der Heimat- und Geschichtsverein hat dieses Video über die Krippen in Bürgstadt, insbesondere mit Bildern der Krippe des Würzburger Bildhauers Hans Heffner von 1929 erstellt.

 wmvKrippen_in_Bürgstadt.wmv

Koenige

 

Auf der nördlichen Mainseite von Miltenberg befindet sich das Gemeindezentrum mit dem Kindergarten. Der dortige Pfarrsaal wurde 1994 zur katholischen Kapelle „Maria-Hilf“ umgebaut. In die ursprünglich nördliche Längswand aus Glasbausteinen wurde zu einer halbrunden Altarnische umgebaut, die seitlich von zwei Ornamentfenstern eingerahmt ist.

Aus lediglich geschälten, ansonsten aber unbehandelten Eichenholztrommeln aus dem Miltenberger Stadtwald wurde der Zelebrationsaltar, die Tabernakelstele und der Sockel der Madonnenfigur geschaffen. Das frei hängende Altarkreuz und der Tabernakel konnten nach der jüngsten Umgestaltung der Pfarrkirche in die Maria-Hilf-Kapelle übernommen werden. An den Wänden des Kapellenraums sind 15 sehr ausdrucksvoll gemalte Kreuzwegbilder von Jutta Winterheld angebracht (1996, Acryl auf Leinwand).
Eine gebraucht erstandene kleine Orgel von 1994 sorgt für den rechten Ton.

Ein Kleinod am Ortsrand von Miltenberg ist die 1380 erstmals erwähnte Laurentiuskapelle. Der Chor stammt aus dem Jahr 1456, das Langhaus wurde 1594 erweitert. Schmuckstücke sind vor allem das spätgotische Flügelaltärchen von 1509, die Fresken im Chor, die Steinfigur des Hl. Laurentius aus der Erbauungszeit und die Statue „Maria mit dem Kind“ ebenso wie das geschnitzte Epitaph für Hans Ruppert von 1597. Die barocke Orgel transferierte man 1826 von der abgerissenen Kapelle „Maria uff den Staffeln“. Umgeben wird die Kapelle von einem kleinen Friedhof. Die Grabdenkmäler dokumentieren das über Jahrhunderte hindurch hohe Niveau der Steinmetze. Besonders bemerkenswert ist das Epitaph des Riesenwirts Jost Virnhaber an der Südwand des Chors.

Die Franziskaner, die bereits seit 1630 in der Stadt waren, wohnten zunächst im Spital. Wegen des Dreißigjährigen Krieges verzögerte sich der Bau des Klosters. So wurde erst ab 1660 der Konventbau begonnen und ab 1667 der Kirchenbau nach den Plänen des Mainzer und Würzburger Hofbaumeisters Antonio Petrini. Besonders sehenswert sind das vom Mainzer Erzbischof Johann Philipp von Schönborn gestiftete Hauptportal und die barocke Innengestaltung der Kirche.

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