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Die Wallfahrt nach Walldürn

ist noch immer für viele Bürgstädter ein gerne wahrgenommenes Angebot, sich ein paar Stunden vom Alltag zu verabschieden und sich auf den Weg zu machen.

 

 

Um rechtzeitig zum Gottesdienst um 8.00 Uhr in Walldürn zu sein, ging es auch in diesem Jahr mitten in der Nacht um 2.45 Uhr los, begleitet von der Musikkapelle Germania.

Aber auch hier geht die Zahl der Teilnehmer zurück. Waren es bei der letzten Wallfahrt 2019 noch über 100 Personen, machten sich in diesem Jahr nur noch 75 Pilgerinnen und Pilger auf den Weg, aus unterschiedlichen Beweggründen. Die einen vielleicht mit Anliegen und Sorgen, die anderen aus Dankbarkeit oder einfach nur, um sich selbst etwas Abstand zu gönnen und für sich etwas Gutes zu tun.

Viele Gebetsanliegen sind in den Texten enthalten, die gemischt sind aus alten traditionellen und neuen aktuellen Vorlagen. Die traditionellen Gebete für die Pfarrgemeinden, für die Jugend, für die Natur und eine gute Beziehung zu Mitmenschen, auch am Arbeitsplatz verlieren nie an Bedeutung. Das Gebet für den Frieden, das schon immer Bestandteil der Gebete ist, hatte in diesem Jahr eine besondere Aktualität.

Nach dem viel zu kurzen Regen in den Stunden vor Beginn der Wallfahrt konnten wir bei bestem Wetter den Sonnenaufgang in Gerolzahn erleben, wo uns auch in diesem Jahr Famile Meidel vom Landgasthof Linde mit Kaffee und Kuchen, Baguettes und Würstchen und Getränken versorgte. Vielen Dank für dieses Angebot! Danke sagen wir hier den Ministranten, Fahnen- und Lautsprecherträgern sowie der Feuerwehr für die Absicherung der Wallfahrtsgruppe. Besonders aber auch den Musikern der Germania, die sich nicht scheuten, sogar die Basstuba mitzutragen und nach der 20 km langen Wallfahrt auch den von Pfr. Kölbel in der Wallfahrtsbasilika zelebrierten Gottesdienst musikalisch umrahmten.

 

 

 

Bilder: Martin Scharbert

 

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