Wir rufen dazu auf, jeden Abend um 18:00 Uhr bis zum Martinsfest am 11.11. ein Licht zu entzünden und es - vielleicht in einer von Kindern gestalteten Martinslaterne - ins Fenster zu stellen. Die Glocken unserer Kirchen rufen zu dieser Zeit zum Gebet. Sie erklingen als Hoffnungszeichen und rufen dazu auf, aufeinander acht zu geben.
Das Licht soll für alle Menschen brennen, die in dieser Zeit besonders belastet sind: durch Erkrankung, durch Quarantäne, durch Einsamkeit, durch Sorge um die berufliche Zukunft und Existenz, durch Mehrbelastung im Beruf und in der Familie, für alle, denen wir ein Hoffnungszeichen schicken wollen.
Dieses Jahr sind leider keine Martinsumzüge möglich. Das Gedenken an den Hl. Martin, den Patron unserer Pfarreiengemeinschaft, fällt durch die verschärften Kontaktbeschränkungen wegen Corona in eine besonders dunkle Zeit. Der Hl. Martin ist uns ein Vorbild, auf Schwache zu achten und die eigene Freiheit zum Wohl der anderen einzuschränken.
Zum Anzünden des Lichts kann ein Gebet gesprochen werden. Für das Licht kann von Kindern auch eine Lichttüte gestaltet werden. Ein Gebetsvorschlag und eine Vorlage für eine Lichttüte finden Sie zum Mitnehmen in unseren Kirchen oder durch Anklicken des jeweiligen Wortes zum Download.
